Berufsbildungs- und Jugendwerk
in Trägerschaft der Deutschen Provinz
der Salesianer Don Boscos
Damit das Leben junger Menschen gelingt

Ein Jahr Don Bosco Gipfelkreuz – Bergmesse am Spitzstein

Veröffentlicht am: 17. September 2018

Aschau am Inn/Spitzstein – Auf 1.596 Meter Höhe sind Freunde und Mitarbeitende der Einrichtung Don Bosco Aschau am Inn zusammengekommen. Auf dem Spitzstein (Chiemgauer Alpen bei Erl) feierten sie eine Bergmesse mit P. Reinhard Gesing, Provinzial der Salesianer Don Boscos in Deutschland, und P. Heinz Menz, Direktor der Salesianergemeinschaft von Don Bosco Aschau am Inn.

Anlass war, dass vor einem Jahr Jugendliche und Ausbilder der Außenstelle Mettenheim von Don Bosco Aschau am Inn auf dem Spitzstein ein Gipfelkreuz errichtet hatten. 650 Kilogramm Material schafften die Schüler des Jugendwerks den steilen Berg hinauf. Es entstand ein metallenes Kreuz von 2,30 Meter Breite und 4,50 Meter Höhe, direkt an der deutsch-österreichischen Grenze. In der Mitte eine Plakette: „Don Bosco“.

Ein Kreuz sei viel mehr als Schmuck, führt P. Gesing in seiner Predigt aus. „Es geht jeden von uns persönlich an“. Es sei „Symbol der Hoffnung und des Lebens“. Erfolgreich sein Kreuz zu tragen, könne bestärken. Und Menschen, die ein Kreuz tragen, beizustehen, gehöre zur christlichen Barmherzigkeit. „Auch Don Bosco war einer, der jungen Menschen half“, erinnerte Gesing.

Zu Beginn der Messe dankte Einrichtungsleiter Peter Konietzko noch einmal den Beteiligten rund um die Errichtung des Gipfelkreuzes, die zum 20. Jubiläum der Außenstelle durchgeführt wurde. Das Kreuz stünde symbolisch für die Jugendlichen, die sich schwer täten beim Übergang von der Schule zum Beruf und in Mettenheim begleitet würden. „Auch sie müssen sich manchmal schinden“, verglich er ihren Weg mit dem Herauftragen der Materialien zum Gipfel. Manchmal drohe man schlapp zu machen. Doch trotz der Mühe konnten sie ihr Ziel erreichen. „Denn man hält zusammen, schiebt nochmal, ermutigt nochmal und schafft es auf den Gipfel.“